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START
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1Kreislauf-
wirtschaft -
2Haltung und
Gesundheit -
3Zucht
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4Fütterung
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5Transport und
Schlachtung -
6Kontrolle und
Verarbeitung -
7Ernährung
Boden
Der Boden ist wichtig für uns. Nicht nur, weil darauf Häuser und Straßen gebaut werden, sondern ganz besonders, weil wir darauf Pflanzen anbauen, die uns und den Tieren als Nahrung dienen.
Kot und Harn der Tiere werden auch Dünger genannt. Diese Stoffe werden gesammelt, dann wieder auf die Felder gebracht und dort verteilt. Das geschieht mit eigenen Maschinen. Die Nährstoffe, die im Dünger enthalten sind, kommen so in den Boden. Die Nährstoffe werden von den Lebewesen im Boden genützt und umgewandelt. Auch die Pflanzen nehmen über ihre Wurzeln die Nährstoffe aus dem Boden auf und können damit besser wachsen.
Pflanzenbau
Auf dem Acker wachsen die Pflanzen, die den Tieren als Futter und uns Menschen als Nahrungmittel dienen. Schweine bekommen zum Beispiel Futter aus Weizen, Gerste, Mais, Ackerbohnen, Erbsen, Sojabohnen oder Raps zu fressen. Die Pflanzen werden gedüngt, damit sie besser wachsen und eine höhere Ernte bringen.
menschliche
Ernährung
Die Bäuerinnen und Bauern erzeugen auf ihren Bauernhöfen Lebensmittel für uns alle. Weil wir Menschen auch Fleisch essen, werden auf den Bauernhöfen auch Nutztiere, zum Beispiel Schweine, gehalten. Die Schweine bekommen viel Futter, das vom Acker des Bauernhofs stammt. Manche Pflanzen, die auf dem Bauernhof angebaut werden, können wir Menschen auch direkt essen.
Futtersilos
Vielleicht hast du bei einem Bauernhof schon einmal einen großen Turm gesehen. Diese werden auch Futtersilos genannt. Darin wird das Futter für die Schweine, das von den Feldern stammt, gelagert.
Güllebehälter
Kot und Harn, den die Schweine ausscheiden, wird in den Güllebehältern gesammelt. Weil die Ausscheidungen der Tiere Nährstoffe enthalten, sind sie wertvoll und werden auch zur Düngung der Pflanzen auf dem Acker eingesetzt.
Kreislaufwirtschaft
Auf einem Bauernhof bemühen sich die Bäuerin und der Bauer, dass keine Nährstoffe ungenützt verloren gehen. Deshalb werden Kot und Harn der Tiere gesammelt und wieder auf die Felder gebracht. Kot und Harn werden auch Dünger genannt. Dieser Dünger dient den Bodenlebewesen und Pflanzen als Nährstoff- und Energiequelle.
Der Boden ist wichtig für uns. Nicht nur, weil darauf Häuser und Straßen gebaut werden, sondern ganz besonders, weil wir darauf Pflanzen anbauen, die uns und den Tieren als Nahrung dienen. Mit Dünger wachsen die Pflanzen besser und bringen eine höhere Ernte. Die Ernte kann dann wieder als Futter für die Tiere oder direkt für die menschliche Ernährung genutzt werden.
Weil die Nährstoffe über Boden, Pflanze und Tiere von einer Station an die nächste weitergegeben werden, spricht man auch vom Kreislauf der Nährstoffe. Die Bauern versuchen, einen möglichst geschlossenen Nährstoffkreislauf zu betreiben. Ein geschlossener Kreislauf ist auf einem Bauernhof aber nicht möglich, da Getreide für Mehl, Milch oder Tiere den Hof verlassen und als Lebensmittel auch anderen zur Verfügung stehen.
Tiergesundheit
Dem Bauern und der Bäuerin ist es wichtig, dass die Tiere gesund sind. Sie beobachten die Tiere und kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Kranke Schweine müssen behandelt werden. Der Tierarzt oder die Tierärztin untersucht das Tier und entscheidet, ob und welche Medikamente eingesetzt werden. Da Medikamente teuer sind, ist es im Sinne des Bauers und der Bäuerin, möglichst gesunde Tiere zu haben. Deshalb werden die Schweine auch oft schon vorsorglich gegen bestimmte Krankheiten geimpft. Wenn die Tiere krank sind, werden sie in eigene Bereiche gebracht, damit sie sich besser erholen und die anderen Tiere nicht anstecken können.
Hygieneschleuse
Die Schweine können sich mit Krankheiten anstecken. Deshalb ist
Hygiene auf dem Hof wichtig und der Bauer und die Bäuerin achten darauf. Es kann auch sein, dass jemand, der den Betrieb besucht, Krankheitserreger und Keime mit in den Stall bringt. Besucher sollen deshalb ihre Kleidung und Schuhe wechseln und eigene Stallkleidung für den Besuch des Bauernhofs anziehen. Dafür gibt es oft eigene Räume, in denen man sich umziehen und waschen kann. Diese werden auch Hygieneschleusen genannt.
Wartestall
Die weiblichen Schweine werden Sauen genannt. Wenn die Sauen Nachwuchs bekommen, dann sind sie trächtig. Die Trächtigkeit beim Schwein dauert ungefähr 3 Monate, 3 Wochen und 3 Tage. Die trächtigen Sauen leben den Großteil des Jahres im sogenannten Wartestall in einer oder mehreren Gruppen zusammen. Kurz vor der Geburt der jungen Schweine, die Ferkel genannt werden, kommen die Sauen dann vom Wartestall in den Abferkelstall bzw. in eine eigene Abferkelbucht.
Abferkelbucht
Hier haben die Sauen zusammen mit ihren Ferkeln einen eigenen Bereich. Eine Sau bringt immer mehrere Ferkel zur Welt. Die Ferkel verbringen hier meistens zusammen vier Wochen mit ihrer Muttersau und werden von ihr gesäugt. Säugen bedeutet, dass sie die Milch der Muttersau trinken.
Damit die Sauen hier ihre Ferkel nicht erdrücken, werden sie für einige Tage fixiert. Zurzeit wird daran geforscht, wie Abferkelabteile aussehen können, in denen sich die Sau zeitweise frei bewegen kann und gleichzeitig die Ferkel nicht erdrückt werden.
Die Abferkelbucht verfügt auch über ein sogenanntes Ferkelnest. Da die Ferkel noch klein sind und eine warme Umgebung brauchen, sind in diesem Bereich oft Wärmelampen oder spezielle Bodenheizungen installiert, damit sie es warm haben.
Nach dem Ende der Säugezeit kommt die Sau zum männlichen Schwein, dem Eber, in den Deckstall. Die Ferkel ziehen auch in einen anderen Stall, den sogenannten Aufzuchtstall, um.
Aufzuchtstall
Die jungen Ferkel kommen in den Aufzuchtstall, wenn sie ungefähr 8 kg schwer sind und leben hier in, bis sie ungefähr 30 kg auf die Waage bringen. Hier im Aufzuchtstall werden sie nicht mehr von der Muttersau gesäugt, sondern bekommen ihr eigenes Futter. Die Aufzucht dauert ca. 6-8 Wochen, die Ferkel sind dann also ungefähr 10-12 Wochen alt. Wenn die Ferkel das richtige Gewicht erreicht haben, ziehen sie dann vom Aufzuchtstall in den Maststall um. Danach beginnt die Mast.
Reinigung und Desinfektion
Wenn die Schweine einen Bereich oder einen Stall verlassen haben, wird der Raum gereinigt und oft auch desinfiziert. Das gehört zur Hygiene am Bauernhof dazu und soll verhindern, dass sich die Schweine mit Krankheiten anstecken und krank werden.
Maststall
Im Maststall wachsen die Ferkel weiter heran. Auch hier leben sie in Gruppen zusammen. In der Mast sollen die Schweine ein gutes Wachstum zeigen und viel Muskelfleisch ansetzen. Dafür müssen die Schweine gutes Futter zu Fressen bekommen. Das Futtermenü verändert sich oft während der Zeit, um dem Bedarf der Tiere an Nährstoffen für das Wachstum besser gerecht zu werden.
Büro
Licht, Luft und Temperatur müssen passen, damit sich die Schweine wohlfühlen. Das kann zum Beispiel im Büro am Computer überprüft werden. Auch das Futtermenü kann man am Computer zusammenstellen. Dabei wird entschieden, welche der verschiedenen Futtermittel in welcher Menge die Schweine zu fressen bekommen. Die Schweine werden auch nicht mehr mit der Hand gefüttert, sondern das Futter wird den Schweinen über Fütterungsanlagen serviert.
Haltung und Gesundheit
Dem Bauern und der Bäuerin ist es wichtig, dass die Tiere gesund sind. Kranke Tiere müssen behandelt werden. Der Tierarzt oder die Tierärztin untersucht das Tier und entscheidet, ob und welche Medikamente eingesetzt werden.
Damit keine Krankheitserreger auf den Hof kommen oder sich hier verbreiten können, ist Hygiene wichtig. Auf diesem Bauernhof gibt es verschiedene Ställe, z.B. Wartestall, Abferkel- und Aufzuchtstall und Maststall. Die jeweiligen Stallungen unterscheiden sich in ihrer Ausstattung, z.B. der Fütterungstechnik oder Bodenbeschaffenheit.
Die trächtigen Sauen leben im Wartestall in einer oder mehreren Gruppen zusammen. Die Trächtigkeit beim Schwein dauert ca. 3 Monate, 3 Wochen und 3 Tage. Kurz vor der Geburt kommen die Sauen dann in den Abferkelstall bzw. in eine Abferkelbucht.
Kurz bevor die Ferkel zur Welt kommen, werden die Sauen in den Abferkelstall in die Abferkelbuchten gebracht. Dort sind sie nicht mehr in einer Gruppe, sondern jede Sau hat ihr eigenes Abteil.
Die Sau und ihre Ferkel bleiben ungefähr vier Wochen im Abferkelstall. Die Abferkelbucht verfügt auch über ein sogenanntes Ferkelnest. Da die Ferkel noch klein sind und eine warme Umgebung brauchen, sind in diesem Bereich oft Wärmelampen oder spezielle Bodenheizungen installiert.
Wenn die Ferkel nicht mehr gesäugt werden, kommen sie mit einem Gewicht von ca. 8-10 kg in den Aufzuchtstall. Dort bleiben sie, bis sie ca. 30 kg schwer sind. Das dauert ca. 6-8 Wochen, die Ferkel sind dann also ungefähr 10-12 Wochen alt, danach beginnt die Mast.
In der Mast, die etwa 16 Wochen dauert, sollen die Schweine ein gutes Wachstum zeigen und viel Muskelfleisch ansetzen.
Deckstall
Der Deckstall ist oftmals der gemeinsame Bereich von Eber und Sauen. Hier lernen die Sauen einen Eber kennen und werden dann trächtig.
Trächtig bedeutet, dass das weibliche Schwein schwanger ist und Junge bekommen wird.
Wenn die Sauen trächtig sind, kommen sie zusammen in den Wartestall.
Wartestall
Die Trächtigkeit beim Schwein dauert ungefähr 3 Monate, 3 Wochen und 3 Tage. Die trächtigen Sauen leben den Großteil des Jahres im sogenannten Wartestall in einer oder mehreren Gruppen zusammen. Kurz vor der Geburt der jungen Schweine, die Ferkel genannt werden, kommen die Sauen dann vom Wartestall in den Abferkelstall bzw. in eine eigene Abferkelbucht.
Abferkelstall
Hier werden die Ferkel geboren und haben mit ihrer Muttersau zusammen einen eigenen Bereich. Die Ferkel verbringen hier ihre ersten vier Lebenswochen zusammen mit der Sau und werden gesäugt. Beim Säugen bekommen die Ferkel die Milch der Muttersau zu trinken. Nach dem Ende der Säugezeit kommt die Sau wieder zum männlichen Schwein, dem Eber, in den Deckstall. Die Ferkel ziehen auch in einen anderen Stall, den sogenannten Aufzuchtstall, um.
Wildschwein
Unser Hausschwein stammt vom Wildschwein ab. Das männliche Wildschwein heißt Keiler, das weibliche Wildschwein Bache und die Jungtiere werden Frischlinge genannt. Das ist anders als beim Hausschwein, wo die männlichen Tiere Eber, die weiblichen Tiere Sauen und der Nachwuchs Ferkel genannt werden. Wildschweine sind Wildtiere und leben im Wald. Die weiblichen Tiere sind mit ihren Jungen in einer Gruppe zusammen, während die männlichen Tiere alleine durch den Wald streifen.
Zucht
Unser Hausschwein stammt vom Wildschwein ab. Das männliche Wildschwein heißt Keiler, das weibliche Wildschwein Bache und die Jungtiere werden Frischlinge genannt. Beim Hausschwein werden die männlichen Tiere Eber genannt, die weiblichen Tiere nennt man Sauen und der Nachwuchs des Hausschweins sind die Ferkel.
Wildschweine sind Wildtiere und leben im Wald. Die weiblichen Tiere sind mit ihren Jungen in einer Gruppe zusammen, während die männlichen Tiere alleine durch den Wald streifen.
Über tausende von Jahren haben Menschen Schweine gehalten. Dabei sind auch viele unterschiedliche Schweinerassen mit verschiedenen speziellen Eigenschaften entstanden.
Die Schweinezucht bildet heute die Grundlage für die Schweineproduktion. Die Schweine, die gemästet werden und uns als Nahrung dienen, sind meistens Kreuzungen aus unterschiedlichen Rassen. Das bedeutet, dass sich Tiere verschiedener Rassen miteinander paaren.
Die häufigsten Schweinerassen in Österreich sind Edelschwein, Landrasse, Pietrain und Duroc.
Auch auf dem Bauernhof leben Eber und Sauen voneinander getrennt. Im Deckstall werden sie zusammengebracht, hier werden die Sauen dann trächtig.
Futtertechnikraum
Der Bauer oder die Bäuerin stellen das Futtermenü aus verschiedenen Futtermitteln zusammen. Manche der Futtermittel wachsen auf dem Acker und den Feldern des Bauernhofs, andere müssen eingekauft werden. Daneben ist auch die Wasserversorgung sehr wichtig, damit die Schweine immer genug gutes Wasser zu trinken haben. Die Schweine am Bauernhof werden nicht mit der Hand gefüttert, sondern sie bekommen das Futtermenü mit Hilfe moderner Technik an die Fressplätze in ihrem Stall geliefert.
Futtersilo
In den Futtersilos befindet sich ein großer Futtervorrat für die Schweine auf dem Hof. Es ist sehr wichtig, dass das Futter eine gute Qualität hat und hygienisch einwandfrei ist.
Futterpflanzen
Der Bauer und die Bäuerin versuchen, einen Großteil des Futters selbst anzubauen. Manche Futtermittel müssen aber trotzdem zugekauft werden, vor allem Mineralstoffe und Vitamine. Mais und Getreide, aber auch Raps, Soja, Ackerbohnen oder Erbsen wachsen auf den Ackerflächen. Gedüngt werden die Pflanzen auch mit dem Dünger, der von den Tieren stammt.
Aufzuchtfütterung
Die Ferkel bekommen nach dem Säugen nur mehr pflanzliche Nahrung. Ihr Futtermenü unterscheidet sich auch oft von jenem der Mastschweine und der Sauen, weil sie einen anderen Bedarf an den verschiedenen Nährstoffen haben. Das alles müssen der Bauer und die Bäuerin bei der Zusammenstellung der Futterration berücksichtigen
Büro
Der Bauer oder die Bäuerin stellen ein Futtermenü aus verschiedenen Futtermitteln zusammen, das zum Bedarf der Tiere an den verschiedenen Nährstoffen passt.
Mastschweine
fütterung
Schweine fressen gerne Mais, Getreide oder andere Körnerfrüchte. In der Mast sollen die Schweine ein gutes Wachstum zeigen und viel Muskelfleisch ansetzen. Zum Wachsen brauchen sie Energie, Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und Wasser. Nach ca. 16 Wochen Mast und einem Gewicht von 110-120 kg sind die Tiere fertig gemästet
Fütterung
Die Schweine brauchen zum Wachsen Energie, Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und Wasser.
Damit die Schweine gut wachsen, stellt der Bauer oder die Bäuerin das Futtermenü aus verschiedenen Futtermitteln zusammen. Der Bauer und die Bäuerin versuchen, einen Großteil des Futters selbst anzubauen. Mais, Futterrüben und Getreide, aber auch Raps, Soja, Ackerbohnen oder Erbsen wachsen auf den Ackerflächen. Manche Futtermittel müssen aber trotzdem zugekauft werden, vor allem Mineralstoffe und Vitamine. Daneben ist auch die Wasserversorgung sehr wichtig, damit die Schweine immer genug zum Trinken haben.
Für die Bäuerin und den Bauern ist es wichtig, dass die Schweine ein gutes Futter bekommen. Deswegen wird auf eine passende Qualität geachtet. Der Bauer und die Bäuerin wissen nämlich, dass ein hochwertiges Futtermenü eine wichtige Voraussetzung für das Wachstum der Tiere ist.
Die Mastschweine nehmen pro Tag ungefähr 700-800 g an Gewicht zu und werden etwa 4 Monate lang gemästet. Dabei brauchen sie weniger als 3 kg Futter, um ein Kilo an Gewicht zuzunehmen. Nach ca. 16 Wochen Mast und mit einem Gewicht von 110-120 kg sind die Tiere fertig gemästet.
Tiertransport
Damit wir Schweinefleisch essen können, werden Tiere gemästet und anschließend geschlachtet. Da für die Schlachtung und Zerlegung des Fleisches strenge Vorschriften gelten, werden viele Tiere nicht auf den Höfen geschlachtet, sondern zu Schlachthöfen transportiert. Bevor die Tiere auf das Transportfahrzeug verladen werden, das sie zum Schlachthof bringt, wird entschieden, ob die Tiere überhaupt transportfähig sind. Sind sie das nicht, dürfen sie nicht zum Schlachthof gebracht werden. Die Schweine dürfen nur mit einem speziellen Tiertransporter befördert werden, in dem sie genug Platz und Luft haben. Der Tiertransport wird auch durch Gesetze und Verordnungen geregelt.
Transport und Schlachtung
Die Schweine brauchen zum Wachsen Energie, Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und Wasser.
Damit die Schweine gut wachsen, stellt der Bauer oder die Bäuerin das Futtermenü aus verschiedenen Futtermitteln zusammen. Der Bauer und die Bäuerin versuchen, einen Großteil des Futters selbst anzubauen. Mais, Futterrüben und Getreide, aber auch Raps, Soja, Ackerbohnen oder Erbsen wachsen auf den Ackerflächen. Manche Futtermittel müssen aber trotzdem zugekauft werden, vor allem Mineralstoffe und Vitamine. Daneben ist auch die Wasserversorgung sehr wichtig, damit die Schweine immer genug zum Trinken haben.
Für die Bäuerin und den Bauern ist es wichtig, dass die Schweine ein gutes Futter bekommen. Deswegen wird auf eine passende Qualität geachtet. Der Bauer und die Bäuerin wissen nämlich, dass ein hochwertiges Futtermenü eine wichtige Voraussetzung für das Wachstum der Tiere ist.
Die Mastschweine nehmen pro Tag ungefähr 700-800 g an Gewicht zu und werden etwa 4 Monate lang gemästet. Dabei brauchen sie weniger als 3 kg Futter, um ein Kilo an Gewicht zuzunehmen. Nach ca. 16 Wochen Mast und mit einem Gewicht von 110-120 kg sind die Tiere fertig gemästet.
Kontrolle und
Verarbeitung
Nach der Schlachtung wird das Fleisch von einem Tierarzt kontrolliert und später von Kontrollorganen klassifiziert. Wichtig ist auch, dass die Tiere eindeutig identifiziert werden können, deshalb haben sie alle eine Ohrmarke oder einen Tätowier-stempel. Bei der Klassifizierung wird die Qualität des Fleisches bewertet. Das Fleisch wird dann zerlegt und an Supermärkte, Metzgereien oder zurück an den Hof gebracht, wo wir es kaufen können.
Hofladen
Manche Bauernhöfe schlachten die Tiere direkt am Hof. Sie zerlegen das Fleisch auch selbst und man kann es dann direkt am Hofladen am Bauernhof kaufen. Wichtig ist, dass Betriebe, die Lebensmittel erzeugen, hohe Standards an Hygiene- und Qualitätssicherung aufweisen. Das gilt auch bei der Schlachtung und Zerlegung von Tieren und beim Fleischverkauf. Diese gesetzlichen Vorschriften sind oft für größere und spezialisierte Betriebe, z.B. Schlacht- und Zerlegebetriebe einfacher zu erfüllen als für einen Bauernhof.
Einkauf im
Supermarkt
Viele Menschen kaufen ihr Fleisch im Supermarkt ein. Sie können sich darauf verlassen, dass die Qualität des Fleisches streng kontrolliert wird. Ein Gütesiegel, das dir zeigt, dass die Kontrollen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen und das Fleisch unter bestimmten Richtlinien erzeugt wurde, ist das AMA-Gütesiegel. Das AMA-Gütesiegel regelt mit seinen Richtlinien nicht nur die Produktion am Bauernhof, sondern auch darüber hinaus die Verarbeitung und Lagerung der Produkte.
Ein rot-weiß-rotes AMA-Gütesiegel am Fleisch bedeutet zusätzlich, dass das Tier in Österreich geboren, gewachsen, gemästet und geschlachtet wurde.
Kontrolle und Verarbeitung
Nach der Schlachtung wird das Fleisch von einem Tierarzt kontrolliert und später von Kontrollpersonen klassifiziert. Bei der Klassifizierung wird die Qualität des Fleisches bewertet. Das Fleisch wird dann zerlegt und an Supermärkte, Metzgereien oder zurück an den Hof gebracht, wo wir es kaufen können. Manche Bauernhöfe schlachten die Tiere direkt am Hof und man kann das Fleisch dann direkt am Bauernhof kaufen.
Viele Menschen kaufen ihr Fleisch im Supermarkt ein. Sie können sich darauf verlassen, dass die Qualität des Fleisches streng kontrolliert wird, denn es gibt auch hier gesetzliche Vorschriften. Vielleicht hast du auch schon einmal das AMA-Gütesiegel auf einer Verpackung gesehen. Das AMA-Gütesiegel auf dem Produkt zeigt dir, dass Kontrollen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen und dass das Fleisch unter bestimmten Richtlinien erzeugt wurde. Das AMA-Gütesiegel regelt mit seinen Richtlinien nicht nur die Produktion am Bauernhof, sondern auch darüber hinaus die Verarbeitung und Lagerung der Produkte.
Ein rot-weiß-rotes AMA-Gütesiegel am Fleisch bedeutet zusätzlich, dass das Tier in Österreich geboren, gewachsen, gemästet und geschlachtet wurde.
Betriebe, die Lebensmittel erzeugen, müssen hohe Standards an Hygiene- und Qualitätssicherung aufweisen. Das gilt auch bei der Schlachtung von Tieren. Größeren Betrieben fällt es oft leichter, diese einzuhalten. Es gibt aber auch Bauernhöfe mit eigenem Schlachtraum.
Fleisch und
Ernährung
Wir Menschen essen nicht nur, weil es uns gut schmeckt, sondern auch, weil unser Körper Nährstoffe braucht um zu funktionieren. Wichtig ist, dass wir uns ausgewogen ernähren. Da nicht alle Speisen alle Nährstoffe enthalten, essen wir verschiedene Lebensmittel. Unsere Nahrungsmittel enthalten Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe sowie Ballaststoffe und Wasser. Schweinefleisch enthält auch viele wichtige Nährstoffe. Ein mageres Stück Schweinefleisch besteht aus ungefähr 21% Eiweiß und 2% Fett, etwa 75% sind Wasser. Schweinefleisch enthält auch Mineralstoffe und Vitamine, z.B. das Vitamin B12.
Landwirtschaft
Die Bäuerinnen und Bauern in Österreich schaffen mit ihrer Arbeit die Grundlage für die Versorgung vieler Menschen mit Nahrungsmitteln von höchster Qualität. Sie arbeiten auf den Feldern und bauen die Futterpflanzen für die Tiere an. Manche Pflanzen werden angebaut, damit wir Menschen sie direkt essen. Schau auch auf den Ernährungskreis. Welche Lebensmittel findest du dort, weil der Bauer und die Bäuerin Nutztiere halten und dafür arbeiten?
Ernährung
Wir Menschen essen nicht nur, weil es uns gut schmeckt, sondern auch, weil unser Körper Nährstoffe braucht um zu funktionieren. Unsere Nahrungsmittel enthalten Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe sowie Ballaststoffe und Wasser. Da nicht alle Speisen alle Nährstoffe enthalten, essen wir verschiedene Lebensmittel und sollen uns ausgewogen ernähren. Schweinefleisch enthält auch viele wichtige Nährstoffe. Ein mageres Stück Schweinefleisch besteht aus ungefähr 21% Eiweiß und 2% Fett, etwa 75% sind Wasser. Schweinefleisch enthält auch Mineralstoffe und Vitamine, z.B. das Vitamin B12.
Mit ihrer Arbeit schaffen die Bäuerinnen und Bauern in Österreich die Grundlage für die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln von höchster Qualität. Sie arbeiten auf den Feldern und bauen die Pflanzen an, die wir Menschen oder auch die Tiere brauchen. Der Ernährungskreis zeigt an, dass man von manchen Lebensmitteln mehr, von manchen weniger essen sollte. Dies hängt damit zusammen, dass wir manche Lebensmittel nicht wegen ihres Nährwertes, sondern wegen des besonders guten Geschmacks oder ihrer Wirkung (z.B. Kaffee) zu uns nehmen.